Das Auge

Anatomie des Auges

Anatomie

– Das Auge –

Die häufigsten Ursachen für eine verschwommene Sicht:

01

Fehlsichtigkeit (Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung)

Die Hornhaut und die Augenlinse müssen gemeinsam ein Bild auf die Netzhaut (Retina) projizieren. Wenn Sie in jungen Jahren oder auch im erwachsenen Alter etwas verschwommen sehen, also nur nur in der Nähe oder nur in der Ferne ein scharfes Bild wahrnehmen, dann liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Fehler in der Kooperation zwischen Hornhaut und Linse vor.

Das Bild wird dann entweder vor oder hinter die Netzhaut projiziert.

 

Die Lösung:

Mit einer Veränderung der Hornhautdicke um nur wenige hundertstel Millimeter kann das Problem meist beseitigt werden. Die Hornhaut ist ca. 0,5 mm dick und wird von außen durch eine dünne Epithelschicht geschützt.

Wir müssen Ihre Krümmung ändern, indem wir ein paar hundertstel Millimeter der homogenen Schicht unterhalb des Epithels umwandeln. Um die genannte homogene Schicht zu erreichen, muss das Epithel vorher entfernt oder hochgeklappt werden. Dann kann die Fehlsichtigkeit mit einem Excimer-Laser korrigiert werden.

02

Alterssichtigkeit (Presbyopie)

Im Alter von über 40 Jahren kann unser Auge meist noch gut in die Ferne sehen, aber die Linse wird im Laufe des Lebens müde, weniger elastisch und verliert an Anpassungsfähigkeit. Dadurch werden vor allem nahe Bilder oft als verschwommen wahrgenommen.

Die Lösung:
  • Das eine Auge wird für das Fokussieren in der Nähe eingestellt und das andere Auge für die Ferne, gemeinsam wird dadurch in beiden Situationen ein scharfes Sehen ermöglicht.
    Monovision
    Der äußere Abschnitt der Hornhaut wird auf das Sehen in der Ferne, der innere Abschnitt auf das Sehen in der Nähe eingestellt. Dies erfolgt jeweils auf beiden Augen. IntraCor oder Implantate aus Kunststoff oder allogenem Gewebe
  • Die Augenlinse wird an beiden Augen durch eine ebenso multifokale Linse mit drei Fokuspunkten ersetzt: fern, nah und für mittlere Distanzen. Klarer Linsentausch. In allen drei Fällen nimmt das Gehirn ganz automatisch nur das jeweils schärfste Bild wahr.

03

Grauer Star (Katarakt)

Besonders häufig tritt der sogenannte Graue Star bei älteren Menschen auf; er wird dann als Alterserscheinung eingestuft, prinzipiell können aber alle Altersgruppen betroffen sein.
Ein Schleier legt sich über das wahrgenomme­ne Bild. Die Linse trübt sich, Farben verblas­sen und Kontraste verschwinden. Damit verschwimmt das Bild immer mehr.

Die Lösung:

Ein Grauer Star kann ausschließlich mit einem Linsenaustausch behandelt werden.

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